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Wenn der BEE.Hive völlig verwaist ist, sind die BEE.nen on Tour. In diesem Jahr wurde Grimentz als Eventlocation ausgesucht. Auch wenn es in erster Linie um das gemeinsame Erleben im Team geht, haben wir uns auch Gedanken über unsere Ziele und Pläne 2020 gemacht. In diesem Beitrag hat jeder seine Eindrücke zusammengefasst.
Julian: Die Teammitglieder von BEE leben in der Schweiz und hinter den Alpen verstreut. Unser HubSpot-Guru Romy und ich – Julian – wohnen in München und reisen zu unseren HUGs (HubSpot User Group) und Teamevents immer nach Zürich – in den BEE.Hive direkt am Zürichsee.
Vor dem Event lag noch ein Arbeitstag vor uns. Mit zahlreichen HubSpot-Anwendern und -Interessenten haben wir ein spannendes HUG verbracht, für das eine HubSpot-Mitarbeiterin aus Berlin anreiste, um den Anwendern in einem Workshop einen tiefen Einblick in die Messung ihrer Marketing-Performance und Abbildung ihrer KPIs zu geben.
Nach einem ruhigen Abend in Zürich ging es am folgenden Tag los. Aus dem regnerischen Zürich fuhren wir ins winterliche Grimentz. Unsere Truppe teilte sich auf zwei Anreisewege auf. Ein Teil fuhr mit der Bahn, wir mit dem Auto.
Eine Strecke von 300 Kilometern mit über vier Stunden Fahrtzeit klang für mich zunächst einmal etwas ungewöhnlich. Obwohl ich in Deutschland lebe und dort dank des nicht vorhandenen Tempolimits schon die wildesten Geschichten gehört habe, liess ich mich darauf ein. Mit aller Freude und Euphorie auf das kommende Teamevent.
Wir fuhren also über Serpentinen, weite Landstrassen und durch einen Bergtunnel mit Autoverlad - das erste Mal für mich, aber irgendwann ist ja immer das erste Mal :-). Dabei tauschten wir uns über aktuelle Entwicklungen in Marketing und Sales aus.
Gelegentlich versuchte ein Bünzli vor uns in gemütlicher Manier unsere Fahrt dramatisch zu verlängern. Doch der Motor heulte auf, wir rauschten vorbei, in stetiger Gewissheit unseres Ziels: Grimentz. Die Berge wurden umso weisser, je näher wir kamen.
Als wir eintrafen und ich die charmante Variation aus historischen Holzhäusern, gemütlichen Gassen und modernen Neubauten und Skiliften sah, wusste ich, dass uns drei spannende und zugleich erholsame Tage erwarten.
Domi: Bereits im Vorfeld unseres Teamevents wurde besprochen, wie das BEE.Team in die Walliser Berge kommt. Adrian und David, unsere internen Reiseleiter für diesen Event, informierten uns über die möglichen Anreise-Optionen. Entweder mit dem gemütlichen Zug von Zürich nach Grimentz oder per Fahrgemeinschaft mit dem Auto. Ich entschied mich als Beifahrer bei Manuela mitzufahren, da wir aus derselben Region kommen und Zug fahren einfach nicht so mein Ding ist.
Zwischenkommentar von Manuela: Und ich war sehr froh nicht alleine 4h die Zeit im Auto zu überbrücken und einen angenehmen Gesprächspartner zu haben. So war dann meine Panik auch geringer in Grimentz durch den Schnee fahren zu müssen und hätte jemanden dabei gehabt, der das Auto hätte stossen können im Falle, dass ich stecken geblieben wäre.
Weiter geht’s mit Domis Erläuterungen:
Für die Schweiz ungewöhnlich, zeigt unser Navi knapp 4 Stunden Fahrzeit an. In dieser Zeit durchquert man normalerweise die Schweiz von Westen nach Osten von Grenze zu Grenze, aber hey, Grimentz liegt halt in den schönen Walliser Bergen, das muss man sich verdienen.
Also machten wir uns auf den Weg. Kalter Kaffee im Getränkehalter, Energieriegel im Seitenfach und los gings über Aarau-Solothurn bis nach Bern, wo wir uns entschieden, den PKW in Spiez auf den Zug verladen zu lassen, um den Weg zu verkürzen.
In Spiez angekommen bemerkten wir, dass der Verlad auf den Zug gerade noch auf war und wir konnten direkt auf die Anhänger des Zugs fahren, die Bremse anziehen, Motor abstellen und ab durch den Lötschberg Tunnel.
Für mich ein spezielles Highlight, da ich noch nie mit dem Auto auf dem Zug durch den Lötschbergtunnel düste. Ein lustiges Gefühl, im Stockdunkeln durch den Tunnel zu fahren, ohne dass der Motor des Autos an ist.
Nach der Ankunft mit dem Zug ging es nochmals rund eine Stunde den Berg nach oben, mit vielen spitzen Kurven und einem fantastischen Ausblick auf die umgebende Berglandschaft. Die Vorfreude stieg, als wir immer näher an die Schneegrenze kamen und plötzlich das wunderschöne Dorf Grimentz erspähten. Recht schnell fanden wir den Weg zu unserer Unterkunft, wo wir von unseren zugreisenden Kollegen herzlich vom Balkon aus begrüsst wurden.
Mittwoch: Mittag – Spaghetti Bolognese
Mittwoch: Abend – Salat & Fondue
Donnerstag: Morgen – Frühstück
Donnerstag: Mittag – Lauch-Kartoffel-Suppe mit Wienerli und Croûtons
Donnerstag: Abend – Cordon Bleu mit Risotto
Freitag: Morgen – Frühstück
David: Der BEE.Spieleabend am Mittwoch in Grimentz war mein persönliches Highlight des gesamten Teamevents. Warum? Weil wir als Team alle gemeinsam an einem Tisch beisammen waren. Wir haben zuerst alle das typisch schweizerische Spiel gespielt: Kampf gegen das Bünzlitum. Es war so lustig, dass bei einigen vor Lachen die Tränen flossen.
Nach rund 2 Stunden haben wir noch ein Psychologie-Spiel getestet, das zeigen sollte, wie gut wir uns untereinander kennen. In diesem Spiel hat abwechslungsweise eine Person dem Team eine Aussage in Verbindung mit einer Frage über sich selbst gestellt. Zum Beispiel: “Würde ich für 10 Jahre ins Gefängnis gehen, wenn ich dafür nach den 10 Jahren 10 Millionen Franken erhalten würde?”
Jetzt musste das komplette Team abwechselnd aus der Sicht der Person diese Frage beantworten. Einfühlungsvermögen und Kreativität waren gefordert. Sich in eine andere Person hineinzuversetzen und deren Werte und mögliches Handeln einzuschätzen und zu durchdenken, ist gar nicht so einfach.
Wir waren alle sehr erstaunt, wie gut wir uns doch kennen! Einige Antworten waren sehr ernst und andere eher locker und humorvoll :-D
Das war echt ein schöner Abend. Wir waren tiefenentspannt und fröhlich und haben uns noch besser kennengelernt.
Je nach Gusto konnte am zweiten Tag zwischen Skifahren und einer Wanderung gewählt werden. Jede Gruppe hatte ihren Spass – hier die Eindrücke:
Statt vieler Worte haben wir einfach zwei Videos auf der Piste gedreht:
Romy: Nach einem ausgiebigen Frühstück machte sich der Grossteil des BEE.Teams auf den Weg, sich Grimentz von oben anzuschauen. Schliesslich fördern gemeinsame Aktionen den Zusammenhalt. Als passende Strecke – weil nicht sooo anspruchsvoll für uns Stadtkinder – wählten wir eine Tour von Bendolla zurück nach Grimentz.
Winterlich eingepackt ging es zur Gondel. Erste Herausforderung: Wer von uns spricht ansatzweise so gut Französisch, um für 8 BEE.nen ein Ticket kaufen zu können? Glücklicherweise meldete sich David, um dann festzustellen, dass die Dame am Schalter fliessend Deutsch sprach. Nach diesem grandiosen Erfolg ging es nun rauf auf den Berg. Alle in eine Gondel und schnell noch ein Selfie gemacht:
Oben angekommen, hatten wir tatsächlich ein klein wenig Sonne und ein grandioses Alpenpanorama. Auf ging es nun zur Wanderung.
Nach einer Stunde und vielen angeregten Unterhaltungen kamen wir an einen Aussichtspunkt, welcher den Blick auf Grimentz von oben freigab.
Lanny: Wir glauben fest daran, dass der wichtigste Faktor für den Unternehmenserfolg nicht
Und wie überall braucht es zuerst einmal eine Bestandsaufnahme: Darum haben wir eine Mitarbeiterbefragung gemacht. Da ich in engem Kontakt mit der Universität St. Gallen stehe, haben wir die Studie auch basierend auf akademischen Grundlagen gemacht. So wissen wir, dass wirklich was Aussagekräftiges dabei rauskommt. Was haben wir also gemessen?
Entscheidend für eine gute Unternehmenskultur sind gemäss Daniel Goyle, Autor des Bestsellers “ Culture Code” drei Dinge:
Und genau diese Dinge haben wir auch gemessen. Die dazugehörigen Studien verlinke ich euch unten. Die Umfrage wurde also gemacht und die Resultate waren da. Wie haben wir diese nun ausgewertet?
First step war die Präsentation der Resultate und eine initiale Besprechung. Viele Dinge wurden von den BEE.nen bereits positiv gesehen. So waren sich alle Studienteilnehmer einig, dass bei BEE alle integriert werden, auch wenn man anders ist. Zudem fühlen sich die BEE.nen inspiriert von ihrer Arbeit und sind glücklich, wenn sie intensiv arbeiten können. Die grössten Schwächen sind bei folgenden Punkten auszumachen:
Nachdem wir also diese Resultate präsentiert hatten, haben wir uns darauf geeinigt, dass wir das Problem der Kommunikation in den Fokus setzen wollen. Jeder hat sich ein Stapel Post-its geschnappt und vier Dinge notiert, um die Kommunikation und Wertschätzung zu verbessern:
Anschliessend haben wir die verschiedenen Punkte als Cluster gruppiert und sind diese einzeln durchgegangen. Wir hatten eine sehr angeregte, offene und ehrliche, wenn auch nicht immer ganz einfache Diskussion. Doch genau das braucht es, wenn man etwas verändern will. Der Fisch muss auf den Tisch. Und das haben wir gemacht und darauf kann das ganze Team auch stolz sein.
Was ist nun aber das Resultat? Wir haben die Art und Weise wie wir unsere Teammeetings abhalten stark überarbeitet - jeder trägt aktiv Verantwortung und das Meeting wird rotierend jede Woche von einer neuen Person geführt. Zudem gibt es jetzt Speeddating Feedback. Am Schluss schreibt jeder auf, was er diese Woche zur BEE.Kultur beiträgt. Nächste Woche wird eine Retro gemacht und der nächste Culture Sprint definiert.
Auch sind die 1:1 zwischen Mitarbeiter und Leader neu und klar strukturiert. Feedbacks und die BEE.Werte stehen dabei im Zentrum. Der Erfolg der Massnahmen sehen wir dann bei der nächsten Survey, die wir jetzt monatlich durchführen. Wir sind gespannt auf die nächsten Resultate.
Gemeinsam mit BEE.nen zu verreisen, ist immer wieder ein Highlight. Unser bunt zusammengewürfelter Haufen passt einfach perfekt. Einer ergänzt den anderen. Auch in Sachen Organisation macht uns keiner so schnell etwas vor. Wir waren voll ausgestattet und jeder konnte seine Wünsche im Vorfeld einbringen. Danke an unsere internen Reiseleiter David und Adrian.
Du willst mehr über das BEE.Team erfahren? Dann schau mal hier rein:
Carina Rieger | 10 Feb 2022
„I bring growth-minded people together to make a sustainable impact in tomorrow's world.” Ben Klein, CEO, BEE Digital Growth AG
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Bülent Paradiso | 4 Aug 2022
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Carina Rieger | 15 Feb 2018
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