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Am 22. und 23. September 2020 fand die alljährliche INBOUND statt – der Pandemie geschuldet zum ersten Mal als virtuelles Event. Auch wenn das Zwischenmenschliche dabei etwas kurz kam, war es wieder eine Veranstaltung voller News, Tipps und Tricks rund um das Thema Inbound.
Viele Sessions fanden live nach Bostoner Zeit statt. Als Schweizer konnte man also leider nicht alles miterleben, sofern man keine Nachteule ist. Deshalb entschieden wir uns, bei der HubSpot User Group Zürich am 29. September 2020 eine Zusammenfassung der wichtigsten Updates zu präsentieren.
Auch in diesem Quartal fand die HUG online statt und zog neben einigen bekannten Gesichtern auch viele neue HubSpot und Inbound Interessierte an. Leslie Boadum, Partner Channel Consultant bei HubSpot Berlin, stellte den Teilnehmern die Highlights der INBOUND 2020 vor.
Es gab einige wirklich tolle Änderungen in den verschiedenen Hubs, die wir nachfolgend aufzeigen wollen:
Darüber hinaus gab es noch einige weitere Neuerungen – die Präsentation findest du direkt auf der Website der HUG Zürich.
Der Sales Hub war bisher schon recht gut aufgestellt und hat deinem Sales Team vieles erleichtert. Dennoch gab es Optimierungsbedarf und einige Wünsche von Sales Hub Kunden. Deshalb wurde der Sales Hub Enterprise noch einmal überarbeitet und bringt folgende neue Features mit:
Mit den Custom Objects können Nutzer ab sofort jede Art von Daten (bspw. Bestellungen, Aussendungen, Veranstaltungen oder Abonnements) in HubSpot speichern. Mit den gleichen Funktionen wie bei Standard Objects kannst du all deine benutzerdefinierten Objekte problemlos anzeigen, bearbeiten, automatisieren und zudem Berichte zu allen benutzerdefinierten Objekten erstellen. Dies ist für Marketing und Sales Enterprise verfügbar.
Mit den HubSpot Insights wurden bereits in der Vergangenheit verfügbare Daten über Unternehmen automatisch in das CRM eingespeist. Mit der KI-gestützten Vertriebsoptimierung wird es ab sofort noch einfacher, denn Daten wie Name, Berufsbezeichnung, Unternehmen usw. werden nun automatisch aus E-Mail-Signaturen gescannt und in den Kontaktdatensatz übertragen.
Mit dieser Neuerung lassen sich Angebote auf die eigenen Bedürfnisse zuschneiden. Via Drag & Drop und vielen sofort einsatzbereiten Vorlagen kann ein Angebot erstellt werden. Derzeit befinden sich die neuen Proposals noch in Beta, werden jedoch ab Sales, Marketing und CMS Hub Pro erhältlich sein.Darüber hinaus gibt es zahlreiche neue Integrationen für deine Buchhaltung. Du kannst deine Angebote nicht nur in HubSpot erstellen, sondern sie auch direkt an dein Buchhaltungssystem weiterleiten. Du findest die Integrationen wie NetSuite, QuickBooks Online, Xero und Nubox im Marketplace deiner HubSpot-Instanz.
Bisher war das Sales Reporting – nun ja – eher rudimentär aufgesetzt. Aber hier wurde ordentlich an den Stellschrauben gedreht. Sales Pro Nutzer können sich ab jetzt über ein einfaches und anpassbares Forecasting freuen – auf Unternehmens- sowie Mitarbeiterebene. Fragen wie “Wurden meine Ziele erreicht?” und “Welcher Mitarbeiter braucht noch Hilfestellung?” lassen sich ruckzuck beantworten.
Des Weiteren lassen sich die gesamte Deal Pipeline und deren Änderungen im Zeitablauf abbilden. Diese Änderungen sind ebenfalls bereits jetzt ab der Sales Pro Version verfügbar.
Die wirklich grösste und beste Änderung des Marketing Hub betrifft das neue Preismodell der Kontakte. Mit diesem Modell zahlen Kunden ab Ende Oktober 2020 nur für die Kontakte, mit denen sie per E-Mail oder Werbung in Kontakt stehen. Unbounces, Unsubscriber oder Partner können als Nicht-Marketing-Kontakte gekennzeichnet und kostenlos gespeichert werden (bis zu eine Million Kontakte).
Im Mai dieses Jahres wurden bereits einige Account-based Marketing Funktionen eingeführt. Inzwischen gibt es weitere, wie Target Account Home und eine neue Kontoübersicht, mit deren Hilfe Verkaufsteams Hand in Hand mit Marketingfachleuten eine ABM-Strategie in HubSpot ausführen können.
Der Marketing Hub unterstützt jetzt CRM-gestütztes Marketing mit Automatisierung, E-Mail, verhaltensorientierten Auslösern, Segmentierung und mehr. Hierbei wurden bspw. die Workflows rundum erneuert. Sie sind nun zu Contact Workflows erweitert, die es erlauben, mehr manuelle Aufgaben zu automatisieren. Diese beinhalten unter anderem das Triggern von Slack-Benachrichtigungen und das Updaten von CRM-Daten (Deal, Ticket, Quote), wenn ein neuer Lead angelegt oder ein neuer Status erreicht wurde.
Derzeit noch in Private Beta, aber dennoch ein grandioser Ausblick in die Zukunft: Programmable Email. Hierbei erstellst du eine E-Mail-Vorlage, die benutzerdefinierte, bedingte Logik nutzt, um jedem Kontakt auf einer Liste eine eindeutige Version bereitzustellen.
Leslie Boadum zeigt dies anhand eines eingängigen Beispiels auf:
Ein Immobilienmakler erstellt eine E-Mail, um jeden Monat benutzerdefinierte Immobilienanzeigen an seine Kontakte zu senden. Diese basieren auf Kriterien wie dem bevorzugten Standort, der Anzahl der Schlafzimmer und dem Budget. Der Inhalt wird dabei dynamisch mit Links und Fotos von Häusern in den Zielvierteln des Empfängers aktualisiert.
Auch Google Ads können nun CRM-gestützt und automatisch angepasst werden. Je nachdem, wo sich dein Kontakt im Lifecycle befindet, wird ihm eine andere Werbeanzeige ausgespielt.
Im Juli dieses Jahres berichteten wir bereits über das neue Baby von HubSpot, den CMS Hub. Natürlich wurden auf der INBOUND 2020 nochmals dessen Vorzüge dargestellt. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, empfehlen wir unseren Blogbeitrag “HubSpot CMS Hub: Der neue in der HubSpot Family”.
Nicht nur im Sales Hub hat sich einiges im Reporting getan, auch für Marketer wurde vieles erneuert. Marketing Hub Enterprise Nutzern stehen Berichte mit Multi-touch Revenue Attribution zur Verfügung. Hiermit kann das Marketing anhand von Umsätzen aufzeigen, welcher Blogbeitrag, welche Landingpage oder welche E-Mail dazu beigetragen hat.
Doch auch die Professional Nutzer kommen nicht zu kurz: Auf Kontaktebene können Attribution Reports erstellt werden. Somit wird erkennbar, wie viele Kontakte ein bestimmtes Asset heruntergeladen haben, welche Kampagne oder welcher Blogbeitrag am besten läuft.
Dashboards können ausserdem flexibel und individuell angepasst werden. Bisher war ein Dashboard auf 4 Berichtsgrössen beschränkt. Jetzt hast du 20 verschiedene Optionen, mit denen du deine Dashboards weiter anpassen kannst.
Neu dabei sind die Identifizierung angemeldeter Besucher, mehrsprachige Wissensdatenbanken, Helpdesk-Automatisierung und eine JIRA-Integration. Ziel ist es, Teams und Channels zu vereinen. (Super-) Administratoren haben nun mehr Transparenz und Kontrolle, um den Status ihrer Teams zu verwalten und so das Kunden-Chat-Erlebnis erheblich zu verbessern.
Durch die Einführung von Single Sign On in der Wissensdatenbank kannst du jetzt die Authentifizierung, Registrierung und den Zugriff auf die eingeschränkten Inhalte deines Unternehmens auf der HubSpot-Plattform über eine SSO-Lösung eines Drittanbieters verwalten.
Zudem wurde auch im Service Hub das Reporting verbessert und die Feedback-Umfragen stehen demnächst mit benutzerdefinierten Fragen zur Verfügung.
Last but not least wurde das Partner-Verzeichnis von HubSpot überarbeitet. Hier findest du Hilfe rund um dein HubSpot-Portal und kannst nach deinen Wünschen den passenden Partner herausfiltern.
Auch in diesem Jahr hat HubSpot einiges auf die Beine gestellt, um ihre Kunden noch zufriedener zu machen. Sollte dein Wunsch bisher nicht erfüllt worden sein, dann schau dir einfach an, was HubSpot für weitere Neuerungen bis zur nächsten INBOUND plant.
Romy Fuchs | 24 Sep 2018
Am 20. September 2018 fand unsere allererste HubSpot User Group (HUG) statt - 20 Teilnehmer nahmen sich die Zeit. mehr über das Thema Marketing Automation und Worflows ...
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Romy Fuchs | 1 Apr 2021
Nach einer gefühlten Ewigkeit und dem Umzug auf eine neue Plattform konnten wir am 18.03.2021 endlich wieder eine HubSpot User Group durchführen. Immer noch remote, aber ...
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Romy Fuchs | 21 Nov 2019
Am 14.11.2019 fand die für dieses Jahr letzte HubSpot User Group in Zürich statt. Thema der Veranstaltung war ein Blick in die Zukunft: Der Einsatz von Bots und ...
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