Spürst du den Druck der digitalen Landschaft, die sich rasant weiterentwickelt? Während Online-Unternehmen versuchen, den Marktbegleitern einen Schritt voraus zu sein, steht das einst so verlässliche Werkzeug – die Cookies – vor noch nie dagewesenen Herausforderungen. Da Geräte und Browser Cookies automatisch ablehnen , werden die Nachverfolgung des Kundenverhaltens und das Tracking von Daten schwieriger denn je. Doch keine Sorge, es gibt eine Lösung, mit der du auf der sicheren Seite bist und Daten ohne die umstrittenen Cookies tracken (Cookiesless Tracking) kannst: Server-to-Server Tracking!
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Mit dem Server-to-Server Tracking sind wir nicht mehr auf Cookies oder andere clientseitige Tracking-Methoden angewiesen. Stattdessen erfolgt das Tracking auf der Serverseite, wo die Daten verarbeitet und analysiert werden, um Einblicke in das Kundenverhalten und die Präferenzen zu erhalten. Letztlich führt der Zugang zu diesen Rohdaten zu grösserer Genauigkeit und behindert deine Strategie nicht durch Datenblocker.
Server-to-Server Tracking bietet einige interessante Vorteile:
Einfach ausgedrückt, hilft dir das Server-to-Server Tracking zu verstehen, was deine Kunden tun, ohne Pixel und Cookies zu verwenden. Stattdessen werden die Daten direkt zwischen den Servern übertragen, wodurch die Einschränkungen der clientseitigen Tracking-Methoden umgangen werden.
Werfen wir einen Blick darauf, wie Server-to-Server-Tracking in Aktion aussieht.
Schritt 1:
Ein Nutzer besucht deine Website oder interagiert auf irgendeine Weise mit deiner Marke.
Schritt 2:
Die Daten aus dieser Interaktion werden auf deinem Webserver festgehalten, anstatt auf dem Gerät des Nutzers gespeichert zu werden.
Schritt 3:
Dein Web-Server kommuniziert dann mit dem Server eines Tracking-Partners und sendet die erfassten Daten.
Schritt 4:
Der Server des Tracking-Partners verarbeitet die Daten und liefert Erkenntnisse und Analysen zurück an deinen Server.
Schritt 5:
Du kannst diese Daten nutzen, um fundierte Marketingentscheidungen zu treffen und das Kundenerlebnis zu verbessern.
Lass uns über die Feinheiten der Umsetzung sprechen. Sie umfasst mehrere entscheidende Schritte, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Starten wir zunächst mit den technischen Aspekten.
Zunächst musst du die richtige serverseitige Infrastruktur einrichten, einschliesslich der erforderlichen Hardware, Software und Datenspeichersysteme. Ausserdem musst du Datenübertragungsprotokolle erstellen, um eine nahtlose Kommunikation zwischen den Servern zu gewährleisten. Testen ist der Schlüssel zur Feinabstimmung der Einrichtung und um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert.
Lass uns die möglichen Herausforderungen und Problemstellungen nicht ausser Acht lassen. Die Skalierbarkeit ist ein Aspekt, den du im Auge behalten solltest, da sich deine Tracking-Anforderungen mit der Zeit ändern können. Latenzzeiten oder Verzögerungen bei der Datenübertragung können sich ebenfalls auf die Effektivität deines Trackings auswirken. Und natürlich ist die Einhaltung von Datenschutzgesetzen und -vorschriften von grösster Bedeutung. Last but not least: Mit dieser Investition können höhere Kosten verbunden sein, doch die langfristigen Ergebnisse sind es wert.
Die Einhaltung der DSGVO hat höchste Priorität. Serverseitiges Tracking gilt im Allgemeinen als DSGVO-konform. Der Grund: Diese Form des Trackings ermöglicht es den Unternehmen, Kundendaten auf eine sicherere und datenschutzfreundlichere Weise zu erfassen und zu verarbeiten. Beim serverseitigen Tracking wird direkt zwischen Servern kommuniziert, wodurch clientseitige Beschränkungen umgangen werden und eine bessere Kontrolle über die Datenerfassung und -verarbeitung möglich ist. Darüber hinaus können Unternehmen beim serverseitigen Tracking die Massnahmen zum Schutz der Privatsphäre, wie zum Beispiel die Anonymisierung von IP-Adressen und die Verschlüsselung von Daten während der Übertragung, einfacher umsetzen. Dennoch ist es wichtig, dass die Unternehmen sicherstellen, dass sie alle Anforderungen der DSGVO erfüllen. Dies bedeutet, dass sie die entsprechende Zustimmung der Nutzer einholen und ihnen klare Informationen darüber geben müssen, wie ihre Daten verwendet werden.
Für Marketer ist das Server-to-Server Tracking insgesamt eine wertvolle Methode, die in einer Cookie-freien Zukunft in Betracht gezogen werden sollte. Ein gutes und funktionierendes Tracking-Setup zu haben, ist nicht einfach. Um sicherzustellen, dass dein Unternehmen die Nutzung der Kundendaten maximiert und gleichzeitig auf Datenschutz und Sicherheit achtet, bieten wir eine Überprüfung des bestehenden Konzepts mit Umstellung auf Server-to-Server Tracking an. Alternativ bieten wir eine Neukonzeption des Tracking-Setups an und richten auch hier das Server-to-Server Tracking ein.