Drei Monate ist es nun her, seit ich bei BEE INBOUND eingestiegen bin. Es waren besondere Umstände während der globalen Pandemie. Wie der Weg zu BEE Inbound verlief, möchte ich teilen und auch, wie ich mehr vom BEE.Team und der BEE.Kultur lerne – meist virtuell.
Trotz erschwerter Bedingungen gestaltete sich der Bewerbungsprozess sehr angenehm. Ich hatte einige virtuelle Gesprächsrunden mit der Personalabteilung, dem Vertriebsleiter sowie dem BEE.Partner Netpress Business Solutions. Die letzte Gesprächsrunde fand im BEE.Hive in Zürich statt. So konnte ich den Gründer und das gesamte Team persönlich kennenlernen. BEE erwartete von mir eine einfache, interessante Präsentation vor dem gesamte Team. Zusätzlich sollte ich Fallstudien vorbereiten. Die Kombination dieser beiden Aufgaben spiegelte sowohl meine Persönlichkeit und Mentalität als auch meine Fähigkeiten wider, und BEE konnte prüfen, ob ich zu deren Vision passe. Innerhalb von zwei Wochen erhielt ich die gute Nachricht und Rückmeldung, dass ich meine BEE.Reise aus der Ferne beginnen könnte.
Ich war zu einem Weihnachtstreffen des Teams eingeladen. Wir haben gemeinsam gefeiert. Auch an diejenigen, die nicht persönlich an der Zusammenkunft teilnehmen konnten, wurde gedacht. Traditionelle Weihnachts-Körbe voller Leckereien wurden zu uns nach Hause geschickt, so dass wir die Möglichkeit hatten, gemeinsam sicher und fröhlich zu feiern :)
BEE INBOUND hat ihren Hauptsitz in der Schweiz und die Arbeitswelt ist mehrsprachig. Das kann schon manchmal etwas schwierig sein. Zum Glück gibt es das Tool Webcaptioner, das ich schon häufig für Meetings genutzt habe. Da ich keine deutsche Muttersprachlerin bin, verstehe ich nicht jedes einzelne Wort, das gesprochen wird. Daher habe ich diesen Captioner für deutsche Untertitel verwendet, um sicherzustellen, dass ich keine wichtigen Details im Meeting verpasse. Dies gilt sowohl für Kundenbesprechungen als auch für interne Abstimmungen.
Für die meisten Organisationen ist das Onboarding neuer Mitarbeiter einer der wichtigsten Faktoren, um sicherzustellen, dass Wissen und Prozesse von den Neuankömmlingen gut verstanden werden. So auch bei BEE.
Wer gut informiert ist, kann sich leichter an die neue Umgebung anpassen und von Anfang an produktiver sein. Slack und Asana waren für die Zusammenarbeit im Team und mit Kunden keine unbekannten Tools für mich. Eine automatisierte Zeitleiste und visualisierte Aufgaben helfen, einen besseren Überblick über das Projekt zu bekommen und sicherzustellen, dass jeder über den Prozess informiert ist. Mit Asana lässt sich das mühelos erreichen.
Ich nutze HubSpot als CRM bereits seit ein paar Jahren. Als neue BEE.ne hatte ich nun die Chance, am HubSpot Bootcamp teilzunehmen, um Wissen und Hacks für digitales Marketing aufzufrischen und das BEE.Team damit zu bereichern.
Ich fühlte mich geehrt, sogar die Gewinnerin einer Challenge zu sein. Ausserdem habe ich auch einen Blogbeitrag darüber geschrieben, was ich bei diesem HubSpot Bootcamp gelernt habe.
Remote Working ist in Anbetracht der aktuellen globalen Pandemie-Situation nicht mehr die ferne Zukunft der Arbeitswelt, sondern eine längst gelebte Realität. Laut der Statista-Umfrage arbeiten jetzt schon 35 Prozent der Befragten gelegentlich aus der Ferne. Remote Work ist also mittlerweile bei mehr als einem Drittel von uns angekommen.
Eines der vielen Dinge, die ich in den letzten 90 Tagen gelernt habe: Neben dem Arbeitsplatz und der Ausstattung in einem Büro sind die Kommunikation mit den Kollegen und der Austausch von Feedback die wichtigsten Faktoren für eine effektive Remote-Arbeit.
Vielen Dank an das BEE.Team, das mir sehr bereichernde 90 Tage beschert hat, obwohl ich physisch hundert Kilometer entfernt bin.