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Im Rahmen von Digital Marketing werden mit Blog Posts (Online-Artikeln) konkrete Ziele verfolgt: Steigerung der Bekanntheit, Bildung eines positiven Images als Problemlöser und letztendlich Kundengewinnung und Kundenbindung. Fachwissen und andere wertvolle Informationen sollen Bestandskunden einen echten Mehrwert bieten und potentielle Kunden auf die Webseite des Unternehmens führen, in dessen Name der Artikel veröffentlicht wird. Damit der Artikel überhaupt erst gefunden wird, ist Suchmaschinenoptimierung ein weiteres zentrales Kriterium. Was ist beim Verfassen eines guten Blog Posts zu beachten, um diese Ziele zu erreichen?
Versetze dich in deine Zielgruppe: Biete deinen Lesern mit den Inhalten eine Lösung für ihr Problem bzw. ihre Fragestellung. Oder kläre sie grundsätzlich über einen Sachverhalt, ein neues Produkt, eine besondere Dienstleistung etc. auf. Schreibe dabei jedoch immer aus Lesersicht: Was hat der Leser (potentielle Kunde) für einen Nutzen davon? Wenn du diese Kriterien schon bei Brain Storming und Recherche beachtest, stehen die Chancen gut, dass dein Artikel gerne gelesen wird:
Um gute Themen zu finden, überlege einfach, welche Fragen deine Zielgruppen immer wieder stellt, was sie bewegt, was ihnen wirklich wichtig ist. Eventuell kannst du das auch bei den Vertriebsmitarbeitern oder am Helpdesk erfragen. Daraus lassen sich schnell Themen ableiten, die für die Leser interessant sind.
Der Titel des Artikels entscheidet massgeblich über die Lesebereitschaft des Users! Ein kluger Mensch hat einmal gesagt, dass das Texten eines perfekten Blogtitels genauso viel Zeit in Anspruch nehmen kann, wie das Verfassen des Artikels selbst. Nun, das wäre dann doch etwas ineffizient, aber Hintergrund dieser Aussage ist die Tatsache: Dein Blog Titel verkauft deinen Inhalt! Der Titel repräsentiert deinen Post in Suchmaschinen, Social Media, E-Mails etc.
Mit einem unpassenden, uninteressanten Title läufst du Gefahr, dass dein Artikel einfach keine Beachtung findet und nicht gelesen wird. Triffst du deine Leser jedoch mitten ins Mark, bekommt dein Artikel die gewünschte Aufmerksamkeit.
Hinsichtlich Lesebereitschaft und SEO kommt der h1 (Hauptüberschrift des Artikels, hier der Blog Titel) eine immense Bedeutung zu. Das Fokus-Keyword soll möglichst am Anfang stehen und die h1 soll nur einmal verwendet werden, also nicht als Zwischenüberschrift (h2) oder im Fliesstext wiederholt werden.
“5 Tipps für die Wahl Ihrer optimalen Lebensversicherung”
“So erstellen Sie eine Google+ Seite in 5 einfachen Schritten“
“Mit innovativen Zahnimplantaten noch mehr zufriedene Patienten“
“Aus dem OP: Grenzerfahrungen eines Spezialisten für Plastische Chirurgie”
Bei der technischen Implementierung deines Artikels wird der Screen Designer die Überschriften und Zwischenüberschriften entsprechend kodieren, um sie für die Suchmaschinen erkennbar und relevant zu machen. Du solltest beim Schreiben Folgendes beachten:
Auch in den Zwischenüberschriften können das Fokus-Keyword oder weitere wichtige Schlüsselwörter vorkommen, hier solltest du sie jedoch nicht unnatürlich oft platzieren.
Bei langen Texten kannst du die Inhalte auch durch Überschriften der dritten Kategorie strukturieren. Diese Headlines h3 haben für die Suchergebnisse immer noch eine höhere Relevanz als normaler oder fett gedruckter Text.
SEO ist eine hoch komplexe Herausforderung, doch wenn du die wichtigsten Einflussfaktoren für das Ranking durch Google beachtest, werden deine Artikel mit einer positiven Indexierung belohnt. Bitte schreibe jedoch immer in erster Linie für den Leser und nicht für die Suchmaschine! Die wichtigsten Kriterien für SEO bei Blog Posts:
Keyword bestimmen: Dein Artikel soll vom Interessenten gefunden werden. Das erreichst du durch die Platzierung des RICHTIGEN Keywords. Wähle das Keyword, nach dem die Zielperson sucht (z.B. Miniimplantate; kurze Implantate, kurze Zahnimplantate). Lasse bei Unsicherheiten zuvor eine Keyword-Analyse durchführen. Sind mehrere Begriffe gebräuchlich, wechsle im Text ab, aber:
Keyword-Dichte optimieren: Die Keyword-Dichte beschreibt den prozentualen Anteil der verwendeten Schlüsselwörter in einem Text. Beispiel: Wenn in einem Artikel, bestehend aus 100 Wörtern, das Schlüsselwort dreimal vorkommt, beträgt die Keyword-Dichte 3%.
Diese Werte sind Richtwert. Viele Themen erlauben eine völlig natürliche höhere Dichte. Auch eine etwas geringere Dichte kann hinsichtlich SEO ausreichen, dies gilt insbesondere für seltener gesuchte Keywords. Dennoch gilt: Nicht übertreiben, denn wenn die Anzahl der Schlüsselwörter in einem Artikel einen unnatürlich hohen Wert erreicht, kann Google erkennen, dass es sich um eine künstliche Verwendung von Keywords handelt. Solche Inhalte werden abgestraft. Sorge einfach dafür, dass sich das Keyword wie ein roter Faden durch den gesamten Artikel zieht. Dann musst du gar nicht nachrechnen.
Was die Textlänge anbelangt, muss in erster Linie der Leser im Fokus stehen. Je nach Thema und Gliederung kann die ideale Textlänge sehr unterschiedlich sein. Ein Mindestumfang sollte jedoch gegeben sein, damit die Suchmaschine überhaupt genügend Futter hat.
Generelle Empfehlung:
mindestens: | 500 Wörter |
gut: | 500 bis 800 Wörter |
ideal: | 800 bis 1.500 Wörter |
zu viel: | über 1.500 Wörter |
Artikelstruktur: Gliederung und Bilder/Grafiken
Um ein angenehmes Lese-Erlebnis zu bieten und um der Suchmaschine zu gefallen, sollte dein Blogartikel informativ und zugleich plakativ gestaltet sein. Wähle ein augenfälliges Key Visual für den Artikel, bei längeren Posts können weitere Bilder/Grafiken oder andere auflockernde Elemente platziert werden.
Ebenfalls positiv auf die Indexierung durch Suchmaschinen wirken sich Links zu weiterführenden oder ergänzenden Inhalten auf der Website und/oder zu thematisch passenden Artikeln im eigenen Blog aus. Besonders die Platzierung zu eigenen Seiten sollte jedoch nicht übertrieben werden:
TIPP N° 5: Baue einen CTA ein!
Wenn du deine Artikel als Massnahme im Rahmen deiner Digital Marketing Strategie verfasst, sollte mindestens ein CTA (Call-to-Action/Handlungsaufforderung) vorhanden sein. Je nach Thema und Botschaft des Posts sollte dieser augenfällig oder eher unaufdringlich platziert werden. Als Minimum sollte ein Kontaktformular oder eine Beratungsanfrage angeboten werden. Bei Veranstaltungen bietet sich der Link zur Anmeldeseite an. Whitepaper, Success Storys und andere wertvolle Downloads können über Landing Pages angeboten werden.
HINWEIS: Der Messbarkeit wegen sollte immer ein Formular verwendet werden, da bei reinen E-Mail-Adressen keine vollständige Messbarkeit gewährleistet werden kann und die Daten des Interessenten nicht zentral erfasst werden.
Wer nicht über einen derartigen CTA verfügt, kann mit der E-Mail-Adresse für Rückfragen etc. arbeiten. Das ist immer noch besser, als den Leser am Ende des Artikels einfach sich selbst zu überlassen.
Bei der technischen Umsetzung von Blog Posts sind hinsichtlich SEO weitere wichtige Kriterien zu beachten. So sollten beispielsweise SEO-Title und Metadescription getextet werden und die URL sollte Keyword-konform gewählt werden. Mehr dazu in einem nächsten Blog Post!
Soweit alles klar? Wenn du diese Tipps beherzigst, darfst du dich auf viele begeisterte Leser deines Artikels, eine gute Conversion Rate und ein ordentliches Ranking freuen.
Wenn du mehr über dein digitales Potenzial erfahren möchten, könnte die BEE.Potenzialanalyse das Richtige für dich sein. Sie offenbart dir wichtige Rückschlüsse hinsichtlich deiner Möglichkeiten im Rahmen deiner Digitalisierung. Du wirst staunen, was für ein Potenzial in einer Online-Präsenz steckt.
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