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Tech-Stack optimieren - Preis und Leistung in Einklang bringen

Geschrieben von Nik Engel | 20 Okt 2022

Zielorientierte Unternehmen wissen, dass die Integration von Technologien bei der Skalierung und Optimierung von Prozessen zur Unterstützung des Wachstums und zur effizienteren Kundenbetreuung unerlässlich ist. Diese Komponenten sind Teil der Definition eines Tech-Stacks - einer Gruppe von technologiebasierten Tools, die von Unternehmen eingesetzt werden, um das Kundenerlebnis zu optimieren und die Vertriebs- und Marketingleistung zu maximieren.

Nice-to-haves, Must-haves und schleichende Duplikate: Wird dein Technologie-Stack fachmännisch verwaltet?

Ein Bericht von Blissfully aus dem Jahr 2020 zeigt, dass die App-Nutzung in Unternehmen aller Grössenordnungen um 30 % gestiegen ist, und auch die Anzahl der genutzten Apps hat einen Anstieg von 30 % zu verzeichnen. Aber Überfluss führt oft auch zu Überschneidungen - in einigen Unternehmen sind doppelte Abonnements um 80 % angestiegen.

Obwohl die Einführung von SaaS für die Unternehmen äusserst positiv ist, zeigen die oben genannten Zahlen, dass viele Unternehmen mit ihrer Technologie überfordert sind und nicht wissen, wie sie diese effektiv verwalten und optimieren können.

In besonders kritischen Zeiten ist es von entscheidender Bedeutung für Budgetverantwortliche, dass du deine Ressourcen kontrollieren und den maximalen Nutzen aus deinen Investitionen ziehen kannst. Deshalb sollte die Optimierung des Tech-Stacks eine der zentralen geschäftlichen Prioritäten sein.

Die wichtigste Erkenntnis für Marketing- und Vertriebsabteilungen: Dein Tech-Stack sollte deine Inbound-Strategie optimal unterstützen. Hast du den Eindruck, die Situation in deinem Unternehmen sollte sich diesbezüglich verbessern? Dann stehen wir dir zur Seite. Das BEE-Team kann dein technisches Paket bewerten und effektivere Lösungen oder Integrationen vorschlagen.

Die 5 wichtigsten Gründe für die Optimierung deines Tech-Stacks

Aus diesen vier Gründen können Tech-Stack-Audits für dein Unternehmen von grossem Nutzen sein:

  1. Deine Mitarbeiter gewinnen Zeit zurück.
  2. Dein Unternehmen kann Geld für unnötige Anwendungen sparen.
  3. Die Integrität deiner Daten wird bewahr.
  4. Anwendungen, die ähnliche Funktionen ausführen, werden konsolidiert
  5. Dein Unternehmen bleibt sicher.

Ein System, das sicherstellt, dass deine Technologie immer den Interessen deines Unternehmens dient, hilft dir bei der Erreichung deiner Ziele.

Erste Schritte mit einem Tech-Stack-Audit

Die regelmässige Überprüfung deines Tech-Stacks hilft dir, den Überblick über den sich möglicherweise ansammelnden Ballast zu behalten. Wenn dein Unternehmen beispielsweise neue Projekte in Angriff nimmt, ist es wahrscheinlich, dass dein Team auch neue Tools hinzufügt, um besondere Anforderungen zu erfüllen oder einfach besser zu arbeiten. Dies gilt insbesondere für dynamische Branchen, in denen Geschwindigkeit und hohe Produktivität entscheidend sind.

Doch wer überprüft, ob diese Zusatzanwendungen nach Abschluss des Projekts noch notwendig sind? Ein Tech-Stack-Audit zielt darauf ab, diese Fragen und deren Antworten im Blick zu behalten.

Schritt 1: Verschaffe dir einen Gesamtüberblick

Es gibt einige erste Fragen, die du dir stellen kannst, um zu verstehen, wie verschiedene Tools die Aktivitäten deines Teams unterstützen - oder nicht unterstützen. Erstelle bei der Beantwortung jeder Frage eine Liste der Tools, die die entsprechenden Ziele erfüllen.

  1. Wie erreicht dein Unternehmen sein Zielpublikum?
  2. Wie verfolgst du die Interaktionen mit deinem Content?
  3. Verwendest du mehrere Analyseplattformen, um den Erfolg zu messen?
  4. Welche Tools verwendest du für E-Mail-Marketing und Vertriebsaktivitäten?
  5. Wie verfolgst du die Customer Journey über verschiedene Kanäle hinweg?

Schritt 2: Ermittle den Hauptzweck, den jedes Tool in deinem Unternehmen erfüllt

Sobald du eine Liste aller Apps erstellt hast, die du derzeit zur Erreichung der Unternehmensziele nutzt, ist es an der Zeit, diese Informationen eingehend zu prüfen. Hier sind einige weitere Fragen, die du dir stellen musst:

  1. Wer im Unternehmen nutzt diese Anwendung?
  2. Wann wird die App/das Tool genutzt - in welcher Phase des Geschäftsprozesses?
  3. Welche Funktionen werden am häufigsten genutzt?
  4. Erfasst die App Kennzahlen, und wo werden diese Daten gespeichert und reported?

Schritt 3: Identifiziere die Teams und Prozesse, die bestimmte Tools und Anwendungen nutzen

Nach Abschluss der ersten beiden Schritte solltest du prüfen, welche Teams und Prozesse am stärksten betroffen und auf diese Tech-Stack-Tools angewiesen sind. So kannst du feststellen, ob diese Lösungen immer noch einen Wert für dein Unternehmen darstellen und wie sich ihre Änderung oder Entfernung auf wichtige Funktionen auswirken kann.

  1. Welches Team / welche Teams nutzen dieses Tool am häufigsten?
  2. Welcher Prozess wäre betroffen, wenn das Tool abgeschafft würde?
  3. Bieten Konkurrenten ähnliche Tools mit denselben Funktionen an und wie hoch sind die Kosten?
  4. Wann läuft dein Vertrag/Abonnement für das Tool aus?
  5. Gibt es nennenswerte Komplikationen bei einer Migration zu einer anderen Anwendung und wie lange würde sie dauern?
  6. Könnte dieses andere Tool bessere Berichts- und Analysefunktionen bieten?
  7. Ist dieses andere Tool einfach zu bedienen?


Der Zweck all dieser Fragen besteht darin, zu bewerten, ob jedes Tool oder jede Anwendung die erforderliche Leistung und Funktionalität bietet, um die Kosten für dein Unternehmen zu rechtfertigen. Du wirst wahrscheinlich feststellen, dass viele Tools zugunsten einer robusteren, vielseitig einsetzbaren Software abgeschafft werden können.

Konsolidierung deines Marketing-Tech-Stacks

Nach Abschluss deines Tech-Stack-Audits werden bestimmte Möglichkeiten und Schwachstellen deutlich werden. So wirst du vielleicht feststellen, dass einige Anwendungen schwer zu verwaltende Datensilos bilden, andere die Transparenz behindern und vielleicht auch unnötige Kosten für dein Unternehmen verursachen.

Das Streben nach Einfachheit sollte dein Motto sein. Mehrere Tools erfordern mehr Aufwand bei der Implementierung und Verwaltung. Deshalb ist die Konsolidierung deiner Tools, wo immer möglich, ein entscheidender Schritt.

Idealerweise sollte dein Marketing-Tech-Stack diese zentralen, geschäftskritischen Funktionen abdecken:



Wenn du mehrere Tools im Einsatz hast, die diese Funktionen erfüllen, solltest du eine Plattform in Betracht ziehen, die alle diese Tools an einem Ort verfügbar macht. Ein weiterer wichtiger Punkt, auf den du achten solltest, ist die einfache Integration dieser Plattform mit anderen Anwendungen, auf die dein Unternehmen angewiesen ist.

Durch die Zentralisierung der wichtigsten Marketingaktivitäten in einem Mehrzweck-Tool kannst du fast alle Marketingprozesse rationalisieren, einschliesslich der Einarbeitung und Schulung neuer Mitarbeiter.

Könnte HubSpot die richtige Lösung für dich sein?

HubSpot ist ein hoch entwickeltes Tool, das viele wichtige Funktionen in den Bereichen Vertrieb, Marketing, Kundenservice und Operations in einer benutzerfreundlichen Plattform vereint, die sich an die Anforderungen deines Unternehmens anpassen lässt.

Als Saas-Produkt ermöglicht es HubSpot, nur für die Dinge zu bezahlen, die du benötigst und einfach auf andere Tarife zu aktualisieren, wenn dein Unternehmen wächst und Zugang zu mehr Funktionen benötigt. Die Migration von Daten aus zuvor genutzten Systemen ist unkompliziert, so dass du nach Abschluss der technischen Einführungsphase relativ schnell loslegen kannst.

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