Blogs – oder Weblogs, wie sie ursprünglich genannt wurden – gibt es seit den 1990er Jahren. Was als einfache Möglichkeit für Privatpersonen begann, Rezepte, neue Ideen und Meinungen zu veröffentlichen, hat sich zu einem der beliebtesten Werkzeuge zur Erzeugung von organischem Traffic entwickelt.
Blogs präsentierten Informationen in der Regel in einem eher informellen Ton. Ziel ist dennoch, den Lesern wertvolle Inhalte zu vermitteln. Unternehmen sollten in ihrem Blog gezielt diejenigen Themen abdecken, die ihre Käufer interessieren und ansprechen. Diese Bemühungen tragen dazu bei, Autorität aufzubauen und ein Unternehmen als Anlaufstelle für Brancheneinblicke zu etablieren. Im digitalen Zeitalter sind Blogs die fünftwichtigste Quelle für das Einholen und Sammeln von Online-Informationen.
Kurz gesagt, ein Blog ist eine individuelle Seite auf deiner Website, die textbasierte Informationen bereitstellt, aber auch mit Bildern, Videos, Permalinks und Calls-to-Action (CTAs) angereichert werden kann.
Manche mögen die Notwendigkeit von Blogs in Frage stellen, da heute so viele unserer Inhalte in audiovisuellen Formaten konsumiert werden. Doch die Wahrheit ist: Blogs sind immer noch entscheidend für die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Durch die Platzierung von Schlüsselwörtern und die Erstellung aufschlussreicher Artikel kannst du deine Website kontinuierlich mit neuen Inhalten aktualisieren. Das liebt Google – Websites mit einem Blog haben nachweislich 434% mehr indizierte Seiten. Und du kannst auch diejenigen Leads und Kunden ansprechen, die Textinhalte vorziehen.
B2B-Organisationen erhalten durch Blogs 67% mehr Leads, als Unternehmen, die nicht in dieses Medium investieren. 57% der Vermarkter geben an, dass das Bloggen zu einem effektiven Wachstum des Kundenstamms beigetragen hat – ein guter Grund, mit dem Bloggen zu beginnen.
Bloggen bietet deinem Unternehmen eine ausgezeichnete Möglichkeit, seine Stimme zu finden und eine Marke aufzubauen. Indem du hilfreiche Informationen mit allen teilst, die sich für deine Branche oder deine Produkte und Dienstleistungen im Besonderen interessieren.
Je mehr qualitativ hochwertige Inhalte du erstellst – Inhalte, die präzise, gut geschrieben und speziell auf das Thema, das du abdecken willst, konzentriert sind – desto mehr erkennt Google deine Website als legitime Informationsquelle an. Dies wiederum bedeutet, dass du anfängst, auf der Ergebnisseite der Suchmaschine (SERP) immer höher zu klettern und organisch mehr Besucher auf deine Website lockst.
Ausserdem sind Blogs eine zentrale Komponente in der Customer Journey. Wenn ein Unternehmen etwa ein B2B-Produkt verkauft und der Einkaufsprozess mehrere Schritte erfordert, erleichtert die Online-Verfügbarkeit von Content den Austausch von Informationen zur eigenen Marke. Du kannst Beiträge erstellen, die exakt auf das Informationsbedürfnis der unterschiedlichen Phasen der Customer Journey abgestimmt sind: Aufmerksamkeits-, Abwägungs- und Entscheidungsphase. So kannst du die richtigen Informationen zur richtigen Zeit präsentieren und deine Interessenten so durch den Sales Funnel leiten.
Du planst, eine Inbound-Methodik in deine Marketing-Praktiken zu implementieren? Dann sind Blogs ein grossartiger Ausgangspunkt; denn bei dieser Art von Inhalten geht es nicht nur um den harten Verkauf. Natürlich kannst du CTAs hinzufügen und die Website-Besucher zum nächsten Artikel oder zur nächsten Aktion führen. Doch im Wesentlichen sollte ein Blog dem Leser echte Hilfestellung und bedarfsgerechte Informationen bieten – ob es nun um ein bestimmtes Produkt geht oder um tiefer greifendes Know-how rund um die Herausforderungen des Käufers oder die eigene Branche.
Wichtig ist, dass Blogs in eine Marketingstrategie eingebettet werden. Es ist zwar in Ordnung, mit dem ein oder anderen Ad-hoc-Blog, der sich mit aktuellen Ereignissen befasst, loszulegen. Doch es ist wichtig, Ziel und Zweck für jeden von dir erstellten Inhalt klar zu definieren. Deine Blogs müssen sich in deine Lead Nurturing Sequenzen einfügen und sollten sich auf die Keywords konzentrieren, für die du ein gutes Ranking erzielen willst.
Dein Contentplan basiert auf der Recherche der Themen, nach denen deine Buyer Personas suchen. Diese Themen sollten sich auch in deinen Blog-Überschriften und -Inhalten widerspiegeln. Darüber hinaus ist die Frequenz entscheidend. Es gibt zwar keine verbindliche Formel, wie viele Blogs innerhalb eines bestimmten Zeitraums veröffentlicht werden sollten, doch Qualität ist noch immer weitaus wichtiger als Quantität. Ein schlecht verfasster und präsentierter Blog kann sich negativ auf deinen Ruf auswirken und deine potentiellen Kunden abschrecken. Auch häufige Veröffentlichungen, die wenig Substanz bieten, werden nichts Gutes für dich tun. Investiere Zeit und Mühe in die Erstellung qualitativ hochwertiger Blogs, die das Interesse wecken, Gespräche anregen und deine potentiellen und bestehenden Käufer hinsichtlich ihrer spezifischen Fragestellungen aufklären.
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