9 Webdesign Trends für 2022

Webdesign ist eine Kunst, die oft unterschätzt wird. Es gehört weit mehr dazu, als eine Farbpalette auszuwählen, ein paar Bilder zusammenzustellen und dafür zu sorgen, dass es auf jeder Seite genügend Inhalt gibt.

Aufgabe eines Webdesigners ist es, den perfekten Aussenauftritt für dein Unternehmen zu gestalten. Die Website muss nicht nur ansprechend, modern und ästhetisch wirken – sie muss auch hochgradig funktional sein, schnell laden, auf mehreren Geräten zugänglich sein und für Suchmaschinen optimiert werden.

Wie in nahezu jedem Business-Bereich gibt es auch beim Webdesign laufend neue Trends. Diese Trends werden oft von der Kultur sowie von grossen Unternehmen wie Google und Apple bestimmt. Aber auch von den sozialen Medien, denn die Nutzer gewöhnen sich schnell an neue Layouts und Navigationen.

Ob ein Website Redesign durchgeführt wird, hängt natürlich nicht nur von den Trends ab. Dafür braucht es ein gewisses Budget. Wer seine Website nicht ständig neu erfinden will, um mit den Trends Schritt zu halten, ist gut beraten, ein Design auszuwählen, das gut altert und eine Website zu gestalten, die eine aussergewöhnliche Benutzererfahrung (UX) bietet. Die Besucher deiner Website sollten die benötigten Informationen leicht finden und das Gefühl haben, ihre Kaufentscheidung sicher treffen zu können.  

In diesem Artikel stellen wir die neuesten Webdesign-Trends für das Jahr 2022 vor. Sie sollen eine aktuelle Inspiration sein für den Aufbau, die Aktualisierung oder die Neugestaltung deiner eigenen Website.

1. Big Bold Typeface

2. Triadische Farbschemata

Dieser Trend ist schon seit einiger Zeit sehr angesagt, doch 2022 wird er dir wahrscheinlich noch häufiger auffallen. Bei einem triadischen Farbschema werden Komplementärfarben verwendet, die gleichmässig auf dem Farbkreis verteilt sind. Jede einzelne Farbe wird so ausgewählt, dass keine bestimmte Farbe aus dem Ganzen heraussticht. Es geht darum, zu harmonisieren und ein visuell ansprechendes Gleichgewicht zu erreichen.

3. Rückblicke und Flashbacks

Viele Webdesign-Experten haben einen Trend ausgemacht, der die 90er Jahre und die Anfänge des Internets feiert. Dieser nostalgische Blick zurück auf die Pionierzeit des Internets bringt uns Websites im analogen Stil, körnige Bilder, Retro-Schriftarten und pastellfarbene Paletten. Wirf einen Blick auf Super Mega Hyper Doge, das NFT-Spiel von BlockChain, um einen Hauch von Retro zu erleben.

4. Einseitige Websites

Die letzten zwei Jahre waren kompliziert und stressig – die Menschen sehnen sich nach Einfachheit. Die einseitige Website eignet sich perfekt für Unternehmen oder Organisationen, die eine einzige Idee oder ein einziges Thema präsentieren wollen. Mit dieser Art von Website kannst du dich auf das Gefühl konzentrieren, das du bei deinen Besuchern hervorrufen möchtest und alle Informationen bereitstellen, die sie benötigen, um schnell zum nächsten Schritt überzugehen – ohne Ablenkungen oder mehrere Seiten, durch die man sich durcharbeiten muss. Entdecke The Rafael, um ein Gespür dafür zu bekommen, wie eine gut koordinierte einseitige Website aussehen sollte. Aufgeteilt in fünf Abschnitte erfährst du alles, was du über diesen Trend wissen musst.

5. Schwarz-weisse Farbschemata

Für Liebhaber des Ultra-Minimalismus kann ein schwarz-weisses Farbschema ein echter Trumpf sein. Wenn du nur zwei Farben zur Verfügung hast, ist es wichtig, dass die Designelemente, der Inhalt, das Layout, die Typografie und die Texte die ganze Arbeit machen. Bevorzugst du eine schlichte Ästhetik, die Aufmerksamkeit verlangt, ist der Schwarz-Weiss-Trend im Webdesign genau das Richtige für dich. Sieh dir diese beeindruckende Schwarz-Weiss-Website an, die für eine Dokumentarserie über Brot erstellt wurde.

6. Farbverläufe

Farbverläufe sind in diesem Jahr sehr beliebt. Verwende sie in deinem Text und deinen Illustrationen, um die Wirkung zu maximieren und einen strukturierten Effekt zu erzielen. Farbverläufe sind Farbübergänge, bei denen eine Farbe allmählich in eine andere übergeht, so dass du mit verschiedenen Schattierungen spielen kannst. Farbverläufe sind ein echter Hingucker, sie wecken auch nostalgische Erinnerungen und geben deinem Design einen gewissen Schwung. Du kannst deinen Farbverläufen auch eine gewisse Körnung verleihen, um Textur und natürlich wirkende Elemente in dein Webdesign zu bringen. Der renommierte französische Fotograf Virgile Guinard ist ein grosser Fan von Farbverläufen, wie man auf seiner beeindruckenden Portfolio-Website sehen kann.

7. Texte statt Bilder

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Wirklich? 2022 wirst du eher Text im Header von Websites finden. Die mutigen Designer verwenden nicht nur übergrosse Typografie, sondern auch Animationen und interaktive Elemente innerhalb des Textes selbst. Die Ästhetik kann recht minimalistisch gehalten sein, das hilft dir, die Aufmerksamkeit deiner Besucher auf das zu konzentrieren, was sie wirklich sehen sollen. Wenn du interaktive Textelemente verwendest, musst du darauf achten, dass der Text immer noch gut lesbar ist und die Botschaft nicht verloren geht.

8. Ebenen-Effekte und Collagen

Das Layering von Bildern, um eine Collage zu erstellen, kann dazu beitragen, mehr Weissraum auf dem Bildschirm freizugeben. Und klar – es ist auch eine einfache Möglichkeit, mehrere Bilder auf wenig Platz einzusetzen. Staple, überlappe und verschmelze Bilder und Grafiken, um zu zeigen, wie sie inhaltlich miteinander verbunden. Mit dieser Methode kannst du deiner Seite auch eine gewisse Tiefe geben, und deine Betrachter haben viel zu entdecken. Unterschiedliche Bilder wirken scheinbar nahtlos zusammen und vermitteln eine aussagekräftige Botschaft.

9. Interessante Illustrationen

Du wolltest dich schon immer mal beim Design so richtig kreativ austoben? Dann ist jetzt deine Zeit! Abstrakte Illustrationen, die den Besucher der Website in eine Geschichte hineinziehen, können sehr erfolgreich sein. Versuche es mit strukturierten, greifbar wirkenden Bildern, die ein Gefühl von Kunstfertigkeit vermitteln. Hab Spass daran, Bilder zu kreieren, in denen die Realität mit phantasievollen, surrealistischen Darstellungen verschmilzt. Deine Besucher werden sich an deine Website erinnern! Aussergewöhnliche Illustrationen in Kombination mit einer klaren minimalistischen Stimmung findest du bei koox.co.uk. 

Dies sind nur einige der wichtigsten Trends, die das Webdesign 2022 bestimmen werden. Natürlich gibt es noch viele andere, wie zum Beispiel Split-Screen-Websites und genderneutrale Designs, die nicht-binäre Farbpaletten verwenden und Gendering in der Sprache, um ein inklusives und einladendes Online-Erlebnis zu schaffen.

Letztendlich musst du diejenigen Konzepte und Ideen auswählen, die zu deiner Marke, deinen Kernbotschaften und natürlich zu dem passen, was dein Publikum beim Besuch deiner Website erwartet.

Fazit

Das hauptsächliche Thema für 2022 scheint eine einfache, geradlinige Botschaft zu sein, gemischt mit Nostalgie und Geschichten, die dem Besucher ein eindringliches Erlebnis bieten, ohne aufdringlich oder überbordend zu sein.

Das Internet ist übersättigt mit Inhalten. Mit einer ansprechenden und spannenden Website online zu gehen ist deshalb erfolgsentscheidend. Positive Benutzererfahrung und kreatives Webdesign, das modernen Best Practices und Standards entspricht, ist nicht nur ein "nice to have", sondern ein "must have". Das BEE.Team hilft dir gerne dabei, deine Website zu einer unerwarteten Entdeckung für deine Besucher und Kunden zu machen.

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