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Du hast keine Zeit, die Seite bis zum Ende zu lesen? Dann lade dir einfach unseren kostenlosen SEO-Guide herunter:
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist eine Massnahme des Online-Marketings, die darauf abzielt, die Seiten einer Website möglichst hoch in den organischen Resultaten der Suchmaschinen zu ranken und sie möglichst prominent in den SERP-Features (wie Featured Snippets) erscheinen zu lassen. Dadurch soll mehr qualifizierter Traffic auf die Seiten gelenkt und die Brand-Awareness gestärkt werden.
Auch heute noch stammt der Löwenanteil des Traffics auf Webseiten von der organischen Suche (Quelle). Und das ist nicht verwunderlich. Die organischen Resultate nehmen auf den Suchergebnisseiten viel Platz ein, wirken als Empfehlungen am glaubwürdigsten (Quelle) und ziehen immer noch am meisten Klicks auf sich (Quelle). Content, der einmal suchmaschinenoptimiert wurde, bringt kontinuierlich Traffic, der noch weiter ansteigen kann. Beim Paid-Advertising hingegen muss immer wieder Geld in die Schaltung der Anzeigen investiert werden.
Obwohl die Suchmaschinen immer intelligenter werden, brauchen sie auch heute noch Hilfe beim korrekten Verstehen und Interpretieren von Websites und ihren Inhalten.
Durch SEO werden Websites idealerweise nicht nur suchmaschinenfreundlicher - auch deren Nutzer-Ausrichtung und die User-Experience werden verbessert.
Damit eine Seite weit oben in den Suchergebnissen rankt und prominent in den SERP-Features erscheint, müssen vor allem die 3 Faktoren Auffindbarkeit, Relevanz und Autorität stimmen.
Auffindbarkeit (Technische Basis):
Damit eine Website überhaupt erst in den Index aufgenommen und rankbar werden kann, muss sie für die Suchmaschinen auffindbar und verständlich sein. Dies gelingt durch eine solide technische Basis. Faktoren für ein gutes Ranking sind auch eine schnelle Ladegeschwindigkeit, hohe Sicherheit und eine angemessene Anzeige auf jeglichen Geräten.
Relevanz (Ausrichtung auf Keywords und Themen):
Hat der Crawler einer Suchmaschine die Website erreicht, stellt er ihre Relevanz zu den Themen, Keywords und Herausforderungen der Suchanfrage fest. Diese Relevanz wird hauptsächlich durch eine intelligente Optimierung der Seite auf Keywords und die Strukturierung der Seiten nach Topic Clustern erreicht.
Autorität (Anzahl und Qualität der Backlinks):
Da meist sehr viele Websites relevanten Content zu einem Suchbegriff bieten, muss die Suchmaschine die Resultate in einer Reihenfolge bzw. Ranking ordnen. Je mehr Autorität eine Website hat, desto höher rankt sie. Dies erreicht sie durch viele Backlinks von vertrauenswürdigen, qualitativ hochwertigen und themenverwandten Domains.
Auf was es genau bei der Optimierung dieser 3 Punkte ankommt, erfährst du in den folgenden Kapiteln. Wie du diese Optimierungen schliesslich umsetzt, wird gegen Ende dieses Artikels erläutert.
Langfristig niedrige Kosten und hoher ROI im Vergleich zu anderen Massnahmen:
Längerfristig fallen die Kosten recht niedrig aus. Am Anfang erfordern die Analyse, der Massnahmenplan und die initiale Umsetzung zwar noch relativ hohe Investitionen, mit der Zeit kann jedoch darauf aufgebaut werden. Es wird kontinuierlich Traffic generiert und dadurch letztendlich auch Umsatz.
Mehr qualifizierter und kontinuierlicher Traffic, Conversions und Sales:
Durch eine zielgerichtete Ausrichtung des Contents und ein hohes Ranking in den organischen Suchresultaten wird deutlich mehr qualifizierter und kontinuierlicher Traffic gewonnen. Daraus ergeben sich schliesslich mehr Conversions und Sales. Die organische Suche ist gemeinhin die grösste Traffic-Quelle von Websites.
Optimierung der User-Experience und bessere Customer-Intelligence:
Nicht zuletzt ist SEO auch Marktforschung. Durch eine sorgfältige Analyse lassen sich Muster im Informationsbedürfnis, in der Suchintention und dem Suchverhalten genauer erforschen sowie beschreiben. Daraus kann man schliesslich wertvolle Erkenntnisse über seine Zielpersonen gewinnen. Gestützt auf diese Erkenntnisse können der Content, die Struktur und die Navigation der Website genauer auf die Buyer-Persona angepasst werden. In diesem Blogartikel erfährst du, wie du deinen Content auf deine Buyer-Persona(s) abstimmst.
Brand-Awareness, Brand-Credibility und Brand-Trust:
Durch eine hohe organische Sichtbarkeit zu Non-Brand-Keywords steigt die Awareness einer Brand und - da es sich um nicht-bezahlte Ergebnisse handelt - auch ihre Glaubwürdigkeit sowie das Vertrauen in sie.
Marktvorteil gegenüber Konkurrenten, da in der DACH-Region noch nicht sehr verbreitet:
Gemäss verschiedenen Studien wird SEO von den KMU im deutschsprachigen Raum noch nicht sehr intensiv angewendet und ihre Websites weisen nicht selten technische Mängel auf, die sich negativ auf das Ranking auswirken.
Entscheidungsgrundlage für weitere Massnahmen:
SEO nimmt eine überaus wichtige Rolle im digitalen Kundenaquisitionsprozess ein. Dabei bietet es eine wichtige Grundlage für das Content-Marketing und andere Massnahmen.
Direkte Messbarkeit aller SEO-Massnahmen:
SEO weist, vor allem in Verbindung mit Content-Marketing, eine hohe Wirksamkeit auf, die sich mit Hilfe verschiedener KPIs und zahlreichen Tools präzise messen lässt.
Laufende Überwachung der eigenen Visibilität und die der Mitbewerber:
Durch eine laufende Überwachung und Optimierung der eigenen Visibilität sowie die der Mitbewerber kann die Position am Markt verfolgt und gestärkt werden.
Um möglichst hoch bei den Suchmaschinen zu ranken und viel qualifizierten Traffic auf deine Seite zu ziehen, solltest du folgenden Fragen nachgehen:
Auffindbarkeit:
Relevanz:
Autorität:
Crawl-Map einer Website
Damit deine Website auffindbar wird, muss sie von den Suchmaschinen korrekt indexiert werden und den Nutzern in den Suchergebnissen auffallen. Um diesen Prozess so weit wie möglich zu optimieren, solltest du dem Suchmaschinen-Bot seine verschiedenen Arbeitsschritte (Crawlen, Indexieren, Rendern, Interpretieren, Handling, Evaluieren) möglichst einfach machen.
1. Crawlen: Können die Suchmaschinen-Bots meine Website finden und durchsuchen?
Grundsätzlich sollte es für die Crawler möglich sein, auf die Website zu gelangen, sie zu lesen und Informationen aus ihr zu extrahieren. Die Crawler können dann erkennen, welche Themen die Website behandelt und können sie korrekt indexieren.
Unterthemen:
robots.txt, Sitemaps, Informationsarchitektur, Navigation, Broken Internal und External Backlinks und Redirects, Status-Codes
2. Indexieren: Können die Suchmaschinen-Bots meine Website indexieren?
Sobald eine Suchmaschine Zugriff auf eine Website hat, sollte ein korrekter Eintrag all ihrer Seiten in den Index erfolgen, damit diese bei einer relevanten Suchanfrage mit einem SEO-Snippet (Titel, URL und kurze Zusammenfassung des Inhalts der Seite) ausgespielt werden können.
Unterthemen:
Meta-Robots-Tag
3. Rendern: Können die Suchmaschinen-Bots die Website korrekt wahrnehmen?
Eine Suchmaschine sollte eine Website so weit als möglich wie ein menschlicher Nutzer wahrnehmen können, inklusive nicht-textbasierter Inhalte und visuellem Gesamtlayout. Google kann die Website dann vollständig erfassen und besser verstehen. Dies hat auch einen Einfluss darauf, wo die Website in den Suchergebnissen erscheint.
Unterthemen:
JavaScript, DOM, Seitengeschwindigkeit
Deine Website läuft auf dem allseits beliebten CMS Wordpress und du möchtest dessen Performance steigern? Dann legen wir dir unsere Anleitung zur Performance-Steigerung von WordPress-Websites ans Herz.
4. Interpretieren: Können die Suchmaschinen-Bots die Inhalte auf der Website verstehen?
In den letzten Jahren wurde es möglich, vielen Inhalten einer Website eine bestimmte Bedeutung zu geben. Beispielsweise kann nun eine nummerierte Liste als Kochrezept markiert werden. Dies wird meist durch sogenannte Rich-Snippets erreicht. Werden diese in den Seitencode eingebaut, erscheint die Seite auch prominenter auf der Suchergebnisseite.
Unterthemen:
Strukturierte Daten (Schema.org, HTML), Barrierefreiheit
5. Handling: Wird dem Suchmaschinen-Bot kommuniziert, wie er für eine korrekte Indexierung mit Inhalten umgehen soll?
Für eine korrekte Indexierung sollten unbedingt ein paar Regeln beachtet werden.
Unterthemen:
Duplicate Content
Hier findest du einen praktischen Blogartikel, der dir erklärt, wie du am besten mit Duplicate Content umgehst.
6. Evaluieren: Ist die Website qualitativ hochwertig?
Eine Website sollte einen gewissen qualitativen technischen und inhaltlichen Standard erreichen, um für Nutzer wie auch für die Suchmaschinen einladend zu wirken. Dazu gehört hauptsächlich das Erreichen von Sicherheitsstandards, Geschwindigkeits- und Responsiveness-Standards sowie das Signalisieren von Qualität.
Unterthemen:
Qualität (Relevanz, Autorität), Einhalten von technischen Standards (Sicherheit/HTTPS, UX, Responsiveness, Mobile-Friendliness)
Eine gute Einleitung zu diesem Thema bietet unser Blogartikel zu Technical-SEO.
Infografik mit wichtigen Technical-SEO-Massnahmen
Für alle, die ihr Technical-SEO einfach und schnell überprüfen wollen, empfehlen wir diese Checkliste:
Topic-Cluster zum Thema "SEO"
Um eine Seite für einen bestimmten Suchbegriff relevant zu machen, sind vor allem zwei Dinge wichtig: Erstens sollte das Keyword mehrmals und an verschiedenen wichtigen Stellen wie der Überschrift und zu Anfang positioniert werden. Zweitens sollte das Keyword auf der Website in einer Themenstruktur eingebettet sein, welche durch intelligent miteinander verlinkte Pillar-Pages und Blogartikel (Topic-Cluster) und verbundene Keywords (LSI-Keywords) in den Texten erreicht werden kann.
Seit dem Hummingbird-Algorithmus-Update schafft es Google immer besser, die semantische Bedeutung und Absicht hinter einer Suchanfrage (welche meist aus einem Long-Tail-Keyword und/oder Fragesatz besteht) zu erkennen. Aus diesem Grund muss nicht mehr jedes Synonym eines viel gesuchten Keywords mit einzelnen Seiten anvisiert werden. Nun werden optimalerweise durch LSI-Keywords, Blogartikel, Pillar-Pages und Topic-Cluster mehrere zusammenhängende Keywords mit einer ähnlichen Semantik und Absicht in einer holokratischen Struktur, sprich Thematik anvisiert. So schlägt man nicht nur mehrere Fliegen mit einer Klappe, sondern gewinnt auch bzgl. dieser Keywords an Relevanz, Ranking und User-Experience. Dadurch verliert das Ranking bei einzelnen Keywords an Bedeutung und der Traffic für bestimmte Topic-Cluster tritt in den Vordergrund. Wie du bei Research, Targeting, Optimierung und Ranking bei Keywords und Themen vorgehst, erfährst du in diesem Blogartikel.
Der Content einer gut strukturierten Website besteht auf der höchsten Ebene aus Pillar-Pages, in denen jeweils ein Einstieg und eine Übersicht zu einem übergreifenden Thema gegeben wird. In den Abschnitten der Pillar-Pages wird je ein semantisch verbundenes Unterthema angeschnitten und auf einen Blogartikel verlinkt, der dieses Unterthema genauer unter die Lupe nimmt. Der Blogartikel fokussiert sich auf dieses klar abgegrenzte Unterthema mit einem Fokus-Keyword und eventuell noch verbundenen sekundären Keywords. Innerhalb des Blogartikels werden in dessen Abschnitten die mit dem Unterthema semantisch verbundenen Aspekte und Fragestellungen mit LSI-Keywords angesprochen und Synonyme verwendet.
Durch eine umfassende Deckung eines Themas innerhalb Content und Struktur kann eine Website innerhalb einer Nische Autorität aufbauen. Dies kann durch das Erreichen folgender Punkte gelingen. Gemein ist all diesen Punkten, dass sie meistens durch das Schreiben langer und umfangreicher Texte erreicht werden.
Bezüglich Themen lohnt es sich, vor allem auf Evergreen-Content bzw. Compounding-Blogposts zu setzen. Diese Art von Content behandelt Themen, deren Gültigkeit und Relevanz über einen längerfristigen Zeitraum Bestand hat. Daraus lässt sich aus einem Blogartikel konsistent und oft sogar steigender Traffic gewinnen.
Ganz im Sinne der Inbound-Philosophie sollten Keywords entlang der gesamten Customer-Journey mit Content anvisiert werden.
Du brauchst noch Inspiration bei der Themenfindung für deine Blogartikel? Dann können wir dir diesen Blogbeitrag empfehlen.
Bei der Umsetzung sollte man sich zuerst auf die Optimierung der Seiten, die auf der zweiten Suchergebnisseite ranken, fokussieren. Schafft es dieser Content dann auf die erste Suchergebnisseite, ist den jeweiligen Seiten ein Sprung im Traffic sicher.
Ausserdem empfiehlt sich bei der Umsetzung die Durchführung einer Keyword- bzw. Content-Gap-Analyse. Sie gibt Aufschluss darüber, bei welchen Keywords und wie hoch die Mitbewerber ranken. Diese Gap-Analyse liefert zahlreiche Ideen für viel nachgefragte Keywords und gibt Aufschluss darüber, wo man gegenüber dem Mitbewerb steht.
In unserem Blogbeitrag "Google Keyword Planner: Anleitung und Alternativen" findest du eine Hilfestellung bei der Eruierung deiner Keywords.
Damit der Content immer schön frisch gehalten wird, sollte alter Content stets nach aktuellen Best-Practices optimiert und doppelter sowie überflüssiger Content gelöscht werden.
Last but not least ist eine klare und einfache Navigation durch diesen Content wichtig, damit der Besucher auf der Website bleibt und weitere Unterseiten konsumiert. Dadurch sinkt die Bounce-Rate und die Suchmaschinen bekommen einen besseren Eindruck von der Website.
Local-SEO
Nicht selten begeben sich die Nutzer von Suchmaschinen auf die Suche nach lokalen Gegebenheiten wie Restaurants etc. Die Algorithmen und die Benutzeroberflächen der Suchmaschinen sind meist auf diese lokal relevanten Abfragen angepasst und bieten diesbezüglich auch verschiedene Services wie Karten an. Sobald du ein Unternehmen vermarktest, welches nicht nur eine Briefkastenfirma ist, sondern sich lokal aktiv und engagiert zeigt, solltest du dich unbedingt bezüglich Local-SEO schlau machen und deine Website sowie dein Marketing dahingehend optimieren.
Zu den diesbezüglich effizientesten Massnahmen gehören 1. das Erstellen und Pflegen des Google-My-Business-Kontos und 2. das saubere und konsistente Führen und Sammeln von Local-Citations und -Links. Dabei hilft dir eine Backlink-Gap-Analyse.
Mehr dazu findest du in unserem Blogartikel "Local-SEO: Warum Local-SEO immer wichtiger wird".
International-SEO
International-SEO hilft den Suchmaschinen, genau zu erkennen, welche Sprache und Länder man mit seiner Website anvisieren möchte. Dabei gilt es vor allem, sich folgenden drei Aspekten zu widmen:
Mehr dazu findest du in unserem Blogartikel "International SEO: Wie ranke ich meine mehrsprachige und internationale Seite?".
Featured Snippets
Ein Featured Snippet ist ein hervorgehobener Eintrag in den organischen Suchresultaten von Google. Es soll eine kurze Antwort auf eine vom Nutzer gestellte Suchanfrage direkt auf der Suchergebnisseite liefern und befindet sich meist ganz oben direkt über den normalen organischen Suchresultaten. Es besteht aus der Antwort auf die Frage sowie dem Titel und der URL der Seite, welche den Textschnipsel liefert. Oft wird auch noch ein passendes Bild mitgeliefert. Diese Information von Google wird automatisiert aus Inhalten einer Website und nicht aus Meta-Angaben zusammengestellt. Man kann seine Seiten dahingehend optimieren, jedoch lässt sich ein Erscheinen nicht garantieren.
SEO für Stellenanzeigen
Auch beim Recruiting bzw. der Stellensuche nimmt das Internet und somit auch die Suchmaschinenoptimierung einen immer grösseren Stellenwert ein. Derzeit wird das Internet von zahlreichen Jobplattformen bevölkert und auf fast jeder Firmenwebsite ist eine Unterseite zu finden, die detailliert aktuelle Vakanzen und Karrieremöglichkeiten des Unternehmens auflistet.
Natürlich war es nur eine Frage der Zeit, bis auch Google auf diesem Markt aktiv werden würde. So ging in vielen Ländern der Google-Service "Google for Jobs", oder auch "Google Job Search Experience", wie es offiziell heisst, an den Start. In der Schweiz fand der Launch am 10. September 2019 statt. Bei diesem Service handelt es sich nicht um eine herkömmliche, eigenständige Jobplattform, sondern um einen Aggregator, der alle möglichen Stelleninserate auf Jobplattformen und Firmenwebsites sammelt und dem Stellensucher eine Auswahl dieser bei entsprechenden Suchanfragen in der gewohnten Google-Umgebung, direkt unter den Anzeigen, ausspielt. Um für die Stelleninserate bei Google for Jobs und auch bei den normalen organischen Resultaten und anderen Suchmaschinen eine optimale Sichtbarkeit zu erlangen, ist auch bei diesem Aspekt eine clevere Suchmaschinenoptimierung wichtig.
Bei der Suchmaschinenoptimierung von Stelleninseraten spielt Schema-Markup eine zentrale Rolle. Dies ist eine Art von Code, die Text auf einer Website eine bestimmte Bedeutung gibt. Beispielsweise kann so einer nummerierten Liste als Rezept deklariert werden. Die Daten und Informationen auf einer Website bekommen dadurch eine strukturierte und handlichere Form. Dies ermöglicht Suchmaschinen und andere Applikationen ein einfacheres Auslesen und eine einfachere Verarbeitung dieser. Somit kann sich Google for Jobs die genau richtigen Angaben aus einem Stelleninserat auf einer Jobplattform oder Firmenwebsite picken.
Erfahre in unserem Blogartikel "Google for Jobs: Mehr Reichweite für deine Stelleninserate dank SEO", wie Google for Jobs genau funktioniert und wie du es für dein Recruiting nutzen kannst.
Eine von Informatikern der UC San Diego erstellte Darstellung des Internets.
Damit deine Website an Autorität gewinnt, sollten möglichst viele andere, themenverwandte und vertrauenswürdige Websites auf sie verweisen. Dazu gilt es, langfristiges und organisches Linkbuilding zu betreiben und den eigenen Content zu promoten und zu optimieren, damit andere Websites auf ihn aufmerksam werden.
Wenn andere Websites nicht von sich aus Backlinks auf die eigene Website setzen, kann man dem etwas auf die Sprünge helfen. Im Folgenden werden die wichtigsten aktiven Linkbuilding-Taktiken vorgestellt:
1. Links in Firmenprofilen auf Social-Media-Plattformen:
Am Anfang erstellt man am besten Firmenseiten auf vielen verschiedenen öffentlich zugänglichen Social-Media-Plattformen mit einer hohen Autorität wie paper.li oder issuu.com. Auf diesen werden Backlinks zu der eigenen Website mit platziert und dabei als Anchor-Text (der klickbare Text des Links) entweder der Brand-Name oder die Webadresse gewählt. Wichtig ist, dass diese Plattformen Do-Follow-Backlinks zulassen. Denn diese erlauben es den Suchmaschinen, ihnen zu folgen und die Verlinkung für die Bewertung des Rankings in den Suchmaschinen einzubeziehen. Dies ist ein Weg, sich gegenüber den Suchmaschinen als Brand zu etablieren.
2. Backlink-Gap-Analyse:
Eine Backlink-Gap-Analyse fordert zu Tage, von welchen Domains die Mitbewerber ihre Backlinks erhalten. Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass diese auch bereit sind, auf die eigene Website zu verlinken.
3. Gastartikel:
Durch das Publizieren von Gastartikeln inkl. Backlink in fremden und themenverwandten Blogs lassen sich Backlinks von einer meist guten Qualität erreichen.
4. Outreach:
Bei dieser Taktik werden andere Websites für Backlinks direkt kontaktiert. Dies kann auf vielfältige Weise geschehen. Beispielsweise könnte man einen hochwertigen Content erstellen und bestimmte Websites dann per E-Mail darüber informieren. In Folge werden sie diesen referenzieren, sollten sie ihn für wertvoll erachten. Du möchtest dich direkt von Journalisten zwecks Input für Publikationen anfragen lassen? There are platforms for that!
Am Anfang des Linkbuilding lohnt es sich, die Low-Hanging-Fruits wie Verzeichnisse etc. anzugehen. Mit der Zeit lassen sich dann hochwertige Backlinks durch Guest-Posting und Links in Fachpublikationen gewinnen. Dazu sind jedoch ein geschicktes Vorgehen und Beziehungsbildung im Rahmen der PR von Nöten.
Möchte man die Power der Suchmaschinenoptimierung nutzen, sollte man zuerst seine Website und sein Marketing bezüglich dieses Aspektes auf Herz und Nieren prüfen. Dann wird eruiert, welcher Grad an Sichtbarkeit aktuell realistischerweise mit den vorhandenen Ressourcen auf welchem Weg erreicht werden kann.
1. SEO-Audit:
Beim SEO-Audit werden die Websites eines Unternehmens und seiner Mitbewerber gründlich durchleuchtet und die aktuelle digitale organische Sichtbarkeit (IST-Zustand) bezüglich allen für die Webseitenbetreiber relevanten Themen, Keywords und Herausforderungen festgestellt. Auch alle für das Ranking wichtigen Variablen werden geprüft.
2. Potenzialanalyse:
Bei der Potenzialanalyse wird untersucht, bei welchen viel gesuchten und relevanten Themen, Keywords und Herausforderungen mit wenig Mitbewerb für das Unternehmen noch (eine höhere) Sichtbarkeit möglich ist. Auch wird das Optimierungspotenzial bei der Auffindbarkeit, Relevanz und Autorität der Website ausgelotet. Dabei wird eruiert, wo man mit dem Mitbewerb konkurrieren und wo man sich differenzieren will. Aus den Ergebnissen wird schliesslich das digitales organisches Sichtbarkeitspotenzial (SOLL-Zustand) hergeleitet.
Keyword-Recherche:
Ein wichtiger Teil der Potenzialanalyse wird durch die Keyword-Research eingenommen. Dabei werden anfangs alle wichtigen Begriffe zu den für das Unternehmen relevanten Themen, Lösungen und Produkten/Dienstleistungen gesammelt. In einem zweiten Schritt werden alle von den Nutzern der Suchmaschinen eingegebenen Keywords, welche sich auf diese Begriffe beziehen und mit ihnen verbunden sind, recherchiert und ihre jeweiligen Metriken wie Suchvolumen eruiert. Das Ergebnis dieses Schritts ist eine umfangreiche Sammlung aller möglichen Keywords, für die ein hohes Ranking sinnvoll wäre. Einen guten Einstieg und Anleitung findest du in diesem Blogartikel.
3. Massnahmenplan:
In diesem Schritt wird festgelegt, welche konkreten Massnahmen bzgl. der Auffindbarkeit, Relevanz und Autorität initial und laufend durchgeführt werden müssen, damit das komplette SEO-Potenzial ausgeschöpft wird. Zudem wird definiert, welche KPIs gemessen werden sollen, um diese Massnahmen auf ihre Erfolgswirksamkeit hin prüfen zu können.
4. Scoping:
Im Scoping ergeben sich der konkrete Massnahmen- und Budgetplan sowie die notwendigen personellen Ressourcen. Dabei werden die Massnahmen mit dem kleinsten Aufwand und dem grössten Impact und Einfluss auf die Performance (Besuche, Conversion, Sales) priorisiert und darauf der Fokus gesetzt (siehe: Low-Hanging-Fruits).
Gerne führen wir für dich ein umfassenden SEO-Audit durch, bei dem wir dein verstecktes digitales Potenzial aufdecken.
Eine gelungene Umsetzung erfordert die Durchführung von initialen sowie laufenden Aufgaben. Wichtig ist die regelmässige Kontrolle der Erfolgswirksamkeit dieser umgesetzten Aufgaben. Hier gilt es, vieles (mit A/B-Testing) auszuprobieren und zu experimentieren. Was einmal gut auf Papier aussah, muss der Realität nicht unbedingt Stand halten. Es lohnt sich, der Umsetzung von Low-Hanging-Fruits Vorrang zu geben. Die Aufgabe von SEO-Experten ist es, Analysen durchzuführen und Handlungsanweisungen davon abzuleiten, welche dann durch Technik-, Content- und PR-Fachleute umgesetzt werden. Hier kann es sich durchaus lohnen, die SEO-Aufgaben in die Hände einer (Full-Service-)Agentur zu geben. Gebündelte Erfahrung und nahtlose Abstimmung mit anderen Online-Marketing-Massnahmen sprechen für sich. Bei der Suche nach der richtigen Agentur hilft dir dieser Blogartikel.
Die Umsetzung geht meist folgende 3 Phasen durch:
1. Initiale Umsetzung:
Die initialen Aufgaben umfassen die Optimierung oder Neuerstellung des Contents und der technischen Basis der Website sowie der Online-Marketing-Prozesse gemäss den initialen Aufgaben im Massnahmenplan.
2. Laufende Umsetzung:
Die laufende Umsetzung führt zur kontinuierlichen Erweiterung, Anpassung und Optimierung On-Page und Off-Page. Sie orientiert sich an den laufenden Aufgaben im Massnahmenplan, den Ergebnissen der Erfolgsmessung und den Änderungen an der Website.
3. Erfolgskontrolle:
Bei der Erfolgsmessung wird in regelmässigen Abständen ein dokumentierter Check der Rankings, des qualifizierten Traffics, der Marketing-Ziele/KPIs sowie deren Einfluss auf die Unternehmens-Ziele/KPIs durchgeführt. Je nach ROI werden Massnahmen erweitert, zurückgestellt, geändert oder neu eingeführt. Ausserdem wird das SEO-Audit regelmässig wiederholt.
Folgende KPIs sollte man immer im Auge behalten:
Erfahre mehr Interessantes über die Erstellung einer SEO-Strategie und praktische Tipps zu deren Umsetzung in unserem Blogartikel "Aktuelle Praxistipps für deine SEO-Strategie, mehr Traffic und ein gutes Ranking".
Suchmaschinenoptimierung gehört zu den wichtigsten Kanälen der (digitalen) Kundenakquise. Um die gesamte Kraft dieser Form von Marketing optimal ausschöpfen zu können, bedarf es einer profunden Kenntnis der Funktionsweise von SEO, eines regelmässigen und umfassenden SEO-Audits der eigenen Website und des Marketings sowie einer gut koordinierten Umsetzung, die regelmässig auf ihre Erfolgswirksamkeit hin geprüft wird.
Wir hoffen, dieser Artikel konnte dir eine erste Vorstellung über SEO und deren Nutzen für dein Unternehmen geben. Du brauchst Unterstützung? Unser neuer SEO-Service nimmt dich an die Hand und führt dich durch die wunderbare Welt der Suchmaschinenoptimierung, wo Traffic und Honig in Strömen fliessen!
Wir verbinden die Potenziale von Strategie, Technologie, Data-Intelligence und Mitarbeitenden in einem ganzheitlichen Transformance-Modell. Mit ergebnisorientierten und datengetriebenen digitalen Lösungen für Marketing und Vertrieb helfen wir Organisationen bei ihrer Transformation – für mehr Performance und profitables Wachstum. Transform to Perform.
Wofür BEE steht
BOOST performance
EXPAND growth
EXCEED expectations